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geschrieben am: 28.03.2021

Video Gottesdienst Palmsonntag



Palmsonntag

Das Reich Gottes, das Jesus verkündet hat, ist für die Armen. Er selbst hat in Armut und Schwachheit gelebt. Der Hosannajubel des Palmsonntags ändert daran nichts. Jesus weiß, bald wird er diese ganze Menge gegen sich haben. Auch die Jünger werden ihn alleinlassen. Jesus ist ein armer und demütiger Messias. Jeder Triumphalismus der Kirche ist somit eine Verfälschung seiner Botschaft und ein Ärgernis.In den Tagen der Fastenzeit haben wir uns auf Ostern vorbereitet; wir haben uns bemüht um die Bekehrung unseres Herzens und um tätige Nächstenliebe.
Heute aber sind wir zusammengekommen, um mit der ganzen Kirche in die Feier der österlichen Geheimnisse unseres Herrn einzutreten.Christus ist in seine Stadt Jerusalem eingezogen; dort wollte er Leiden und Tod auf sich nehmen, dort sollte er auch auferstehen.
Mit Glauben und innerer Hingabe begehen wir das Gedächtnis seines Einzugs. Wir folgen dem Herrn auf seinem Leidensweg und nehmen teil an seinem Kreuz, damit wir auch Anteil erhalten an seiner Auferstehung und seinem Leben.


Hosanna dem Sohne Davids! (Mt 21,9)
Gepriesen, der kommt im Namen des Herrn,
der König von Israel. Hosanna in der Höhe!


Pastoralverbunsleiter Pfarrer Ludger Keite vom Katholischen Pastoralverbund Dortmund-Ost  und Pfarrerin Christel Schürmann von der Evangelischen St. Petri-Kirchengemeinde im Dortmunder Zentrum, laden Sie am 28. März, zu einem Video-Gottesdienst in die Evangelischen Petri-Kirchee ein.

Bitte Klicken Sie auf das Bild!




FÜR DEN TAG UND DIE WOCHE

Hymnus auf Christus, den König

Ruhm und Preis und Ehre
sei dir, Erlöser und König!
Jubelnd rief einst das Volk
sein Hosianna dir zu.
Du bist Israels König,
Davids Geschlechte entsprossen,
der im Namen des Herrn
als ein Gesegneter kommt.
Dir lobsingen im Himmel
ewig die seligen Chöre;
so auch preist dich der Mensch,
so alle Schöpfung zugleich.
Einst mit Zweigen in Händen
eilte das Volk dir entgegen;
so mit Lied und Gebet
ziehen wir heute mit dir.
Dort erklang dir der Jubel,
als du dahingingst zu leiden;
dir, dem König der Welt,
bringen wir hier unser Lob.
Hat ihr Lob dir gefallen,
nimm auch das unsre entgegen,
großer König und Herr,
du, dem das Gute gefällt.

In den letzten Worten Jesu am Kreuz … liegt eine tiefe Wahrheit: Er ist unser aller Tod gestorben, ob wir schreiend oder still, wider Willen oder Gott ergeben sterben. Jeder stirbt seinen Tod, aber jeder stirbt in Gottes Schweigen hinein. Die letzte Antwort wird keinem hier gegeben.
So stirbt Jesus jeden Tod mit. Das ist die letzte „Lektion“, die der Lieblingsschüler Gottes lernt:
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es viele Frucht“.
(Joh 12,24)
(Wilhelm Bruners)