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geschrieben am: 31.10.2020

Neue Corona Schutzmaßnahmen



Liebe Schwestern und Brüder,

seitens der Politik wurden nun die Corona Schutzregelungen zum 1.11. noch einmal verschärft.

Viele fragen sich, was das für Auswirkungen für unser Gemeindeleben hat. Zur Zeit kann ich nur so viel mitteilen, dass grundsätzlich Gottesdienste weiter erlaubt bleiben unter den gegebenen Schutzregeln.

In diesem Zusammenhang habe ich jedoch schon in der letzten Woche darauf hingewiesen, in der nächsten Zeit (November), die Teilnahme am Gottesdienst sorgfältig zu bewerten; insb. die sog. Risikogruppe lade ich hier nochmals ein zu den TV Angeboten und Sonntagsblätter zum pers. Gebet.

Für den November gilt es, Kontakte möglichst zu vermeiden.

Daran wollen auch wir uns halten, soweit das möglich ist.

Auch weise ich darauf hin, dass dem Ordnungsdienst beim Einlass in die Kirchen unbedingt zu folgen ist: Kontaktdaten, Maske tragen, Desinfektion, Platzanweisung, Abstand halten. Ich danke hier allen Freiwilligen aus den Gemeinden, die diesen Dienst in diesen Zeiten übernehmen!

Wir Kirchen bleiben nur deshalb geöffnet, weil wir uns den Schutzregeln verpflichtet fühlen.

Im November, in dem die neuen Schutzmaßnahmen gelten, darf ich Sie alle bitten, dass auch in den Gemeindehäusern möglichst keine Veranstaltungen stattfinden sollen, die eine Teilnehmerzahl von mehr als 2 Haushalten übersteigt. Insbes. nicht gestattet sind Veranstaltungen, die der Unterhaltung dienen.

Eine notwendige Zusammenkunft der pastor. Gremien zur Bewertung des Gemeindelebens (KV, GPGR, Gemeindeausschuss) ist jedoch weiter möglich. Ich bin dankbar für die vielen Ideen, wie dennoch Kontakte weiter gehalten werden können und die Bereitschaft vieler Freiwilliger, die mithelfen, diese Ideen umzusetzen; ich denke da besonders an Aktionen zu St. Martin, das Kontakt Halten zu den Älteren und Kranken, die Küster- und Organistendienste und anderes mehr.

Kontakte reduzieren im November, auf dass wir die geplanten Angebote zum Advent und Weihnachten durchführen können. Erfreulich ist: Seitens des Erzbistums ist unser Antrag auf Zuschuss für Angebote zu Advent und Weihnachten im PV in Größe von 11.700 Euro aus Kirchensteuermitteln zugesagt worden; wir gestalten damit viele, kreative Dinge, damit die Weihnachtsbotschaft so viel Menschen wie möglich erreichen kann.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien Gottes Segen, Gesundheit und Zuversicht,  einen schönen Feiertag Allerheiligen und die Gewißheit, dass unsere Verstorbenen im Himmlischen Jerusalem sind und für uns einstehen!

An dieser Stelle wiederhole ich noch einmal gern das Motto des diesjährigen Weltmissionssonntages in der letzten Woche: "Selig, die Frieden stiften; Solidarisch für Frieden und Zusammenhalt." - um nichts anderes geht es in der Nachfolgen Jesu, gerade heute.

Pfarrer Michael Ortwald