PV Immobilienprozess gestartet
Wie auch schon in anderen Kirchengemeinden in Dortmund ist in unserem PV der Immobilienprozess gestartet. Unter fachkundiger Begleitung seitens des Erzbistums Paderborn stellt sich der PV der Herausforderung, in den nächsten Jahren mindestens 30% der betriebsnotwendigen Gebäudeflächen (d.h. Kirchen, Gemeindehäuser, Pfarrhäuser) im PV zu reduzieren bzw. umzugestalten. Finanzielle und wirtschaftliche Einbußen machen diesen Schritt notwendig. Die Jahreshaushalte schließen zunehmend mit deutlichem Minus ab. Ebenso reagieren wir auf die Veränderungen im kirchlichen Leben: Gottesdienstbesuch geht massiv zurück, Gruppen verkleinern sich oder beenden ihre Aktivitäten. Es gilt, sich für die Zukunft neu aufzustellen; das beinhaltet auch die Frage nach zukünftigen Angeboten und Schwerpunkten in den Gemeinden. Eine Gruppe aus Mitgliedern der Kirchenvorstände, des GPGR und Pastoralteams steuert unter Begleitung von Fachberatern, diesen Prozess, der auf 15 Monate angelegt ist und im Laufe der Zeit möglichst viele in den Gemeinden und Stadtteilen am Erstellen dieses Konzeptes beteiligen wird. Eine Bestandsaufnahme aller Gebäude ist bereits erfolgt. Nun wird erhoben, welche Aktivitäten in den Gemeindehäusern, Kirchen und Pfarrhäusern vorhanden sind. Im Anschluss daran werden die Fachberater eine erste Entwicklungsrückmeldung aus ihrer Sicht geben. Daran schließen sich mehrere Angebote zur Debatte und Rückmeldung in größeren Veranstaltungen im PV an. Nach der Zeit der Konzeptentwicklung erfolgt die Beschlussfassung der Immobilienvereinbarung im GPGR und den Kirchenvorständen über ein Neu-Denken der Kirche vor Ort.