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geschrieben am: 30.01.2019

Frau Beate Hohmann nach 30jähriger Tätigkeit als Organistin und Chorleiterin in den Ruhestand verabschiedet



Mit einem Festgottesdienst wurde am letzten Sonntag (27.1.) Frau Beate Hohmann nach 30jähriger Tätigkeit als Organistin und Chorleiterin in den Ruhestand verabschiedet.

Pfarrer Michael Ortwald dankte für den vielfältigen Dienst in der Kirchenmusik der Pfarrgemeinde St. Urbanus und den Nachbargemeinden, sowie im Altenzentrum St. Antonius.

Pfarrer Ortwald: In diesen drei Jahrzehnten hat Frau Hohmann die Gottesdienste in St. Urbanus, St. Christophorus, St. Stephanus und im Antoniushaus in höchster Weise begleitet und das Wort Gottes in die Musik gebracht. Dazu passen gut ihre beiden besonderen Begabungen, nämlich die Kunst der Literatur, die immer wieder ihre schöpferische Kraft zeigt, aber auch ihre Fähigkeit zur gesanglichen Kommunikation zwischen Chor und Gemeinde. Darum haben auch große Themen immer wieder ihre Aufmerksamkeit geweckt, so z.B. die Konzerte zu Christkönig oder im Advent. Frau Hohmann konnte sich durch Konzerte und Aufführungen im Stadtteil und in der Stadt einen Namen machen. Auch durch die vielen Hörfunkgottesdienste und der Fernsehübertragung im ZDF wurden Chor und Musik über den Stadtteil hinaus gelobt.

Beim anschließenden Gemeindeempfang bedankte sich auch die Vorsitzenden des Kirchenchores Frau Irmgard Schenk für über vier Jahrzehnte Verbundenheit der Eheleute Hohmann zum Kirchenchor St. Urbanus Huckarde.

Vita Frau Beate Hohmann:

Im Alter von 10 Jahren begann ihr erster Klavierunterricht beim Kirchenmusiker der Nachbargemeinde St. Antonius, Castrop-Rauxel.

Wenig später erfolgte der Eintritt in den Jugendchor der Gemeinde.

Mit 13 Jahren begann der erste Orgelunterricht ebenfalls beim Kirchenmusiker in St. Antonius.

Etwa zur gleichen Zeit trat sie in den Kirchenchor der Gemeinde ein.

Bald darauf kamen schon erste Orgelvertretungen, Begleitungen des Kirchenchores und Mitwirkungen bei Konzerten sowohl begleitend als auch solistisch.

Mit 15 erste übernahm sie Orgelvertretungen in St. Barbara, Castrop-Rauxel.

Der neue Pfarrer dort brachte den Chorleiter aus St. Remigius, DO-Mengede mit, was zur Folge hatte, dass sie auch dort Vertretungen übernehmen konnte, z. B. wenn der Kirchenchor St. Barbara in der Messe singen sollte.

Im Alter von 18 Jahren, noch als Schülerin, erfolgte die Festanstellung in der St. Barbara- Gemeinde als Organistin.

Nach dem Abitur begann das Studium an der PH Dortmund mit Hauptfach Musik.

Orgelunterricht bei war bei Regionalkantor Josef Hoffmann.

Außerdem Klavier- und Gesangsunterricht.

1972 Eintritt in den Kirchenchor St. Urbanus, DO-Huckarde (Ltg. Wolfgang Hohmann) bis 1976.

1977 C-Examen im C-Kurs der Erzdiözese Paderborn. Orgelunterricht bei Dekanatskantor Riepen, Schwerte.

Im gleichen Jahr Eintritt in den Bach-Chor an St. Reionoldi.

1980 Übernahme des Kirchenchores St. Barbara, Castrop-Rauxel.

Ab 1981 Studium der kath. Kirchenmusik an der Musikhochschule Dortmund. Orgelunterricht bei Prof. Heinrich Korte, Dirigieren bei Prof. Hatto Ständer.

1985 B-Examen.

1986 Übernahme des Kirchenchores St. Lambertus, Henrichenburg.

Am 2. Weihnachtstag 1988 erstes Singen mit dem St. Urbanus-Chor in Deusen unter ihrer Leitung.

Seit 1. Febr. 1989 Festanstellung in St. Urbanus.

 

Foto: Gemeinde

v.l.n.rechts

Pfarrer Michael Ortwald; Wolfgang Hohmann; Beate Hohmann; Irmgrad Schenk (Vors.Chor); Uwe Wallrabe (Kirchenvorstand)