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Huckarde-Deusen \ St. Stephanus \ Geschichte

Geschichte

28.03.1908  Beginn der Gottesdienste im Klassenzimmer der Michaelschule

ab 1921      Gottesdienst in der Notkapelle auf dem Dachboden der Michaelschule

01.04.1923  Pfarrvikarie ohne eigene Vermögensverwaltung, eigener Seelsorger


01.07.1926  eigene Vermögensverwaltung (Abpfarrung von St. Remigius, Mengede)

1926-1927   Kirchbau: Architekt Josef Menke

06.06.1927  Einweihung des Gotteshauses durch Dechant Wilhelm Röttgers


05.05.1943  Bei dem großen Bombenangriff auf die Stadt Dortmund wurde auch die Kirche in Deusen schwer beschädigt und vorläufig unbrauchbar. Die Vikarie wurde vollständig zerstört.

28.11.1943  Einweihung der in Eigenhilfe gebauten Notkirchen-Baracke. Diese Notkapelle wurde später als Kindergarten, danach als Jugendheim genutzt.

1945  Neben der Ruine der alten Vikarie wurde ein Behelfsheim errichtet.Dieses Heim wurde von 1946-1959 Schwesternstation 3 Vinzentinerinnen waren in der ambulanten Krankenpflege, Kindergarten und Nähstube tätig.

1945-1953   Wiederaufbau und Einrichtung von Gotteshaus und Pfarrhaus

19.05.1957  Kirchliche Einsegnung eines neuen Kindergartens

1957-1958   Erbauung eines neuen freistehenden Glockenturmes

 

Es läuten drei Glocken, die während des Krieges aus dem besetzten
Schlesien nach Deusen kamen: die kleine Glocke – „St. Maria“ geweiht, 3 Zentner schwer, 1517  gegossen, die mittlere Glocke – „St. Stephanus“ geweiht- 5 Zentner schwer, 1610 gegossen, die große Glocke – „St. Michael“ geweiht- 8 Zentner schwer, 1770 gegossen. Dies dürfte wohl eines der ältesten Glockengeläute  hierzulande sein.